Brenda Draney

 

Brenda Draney (*1976 in Edmonton) entwickelt ihre Arbeiten ausgehend von ihren Erfahrungen als Mitglied der Sawridge First Nation in Alberta, deren Geschichte von kolonialen Gewalterfahrungen und kultureller Entwurzelung geprägt ist. Sie erkundet Prozesse des Erinnerns und Vergessens und untersucht, auf welche Weise individuell und kollektiv erlebte Ereignisse zu Erzählungen werden. Ihre formal stark reduzierten Malereien laden die Betrachter*innen ein, die malerischen Fragmente zu eigenen Geschichten zusammenzuführen.

 

 

kunstwerk

Tulip, 2019

Öl auf Leinwand, 91 x 122 cm

 

Vacuum, 2019

Öl auf Leinwand, 91 x 122 cm

 

Ingrid, 2019

Öl auf Leinwand, 51 x 64 cm

 

Wake, 2019

Öl auf Arches Papier, 56 x 76 cm

 

Die Bilder von Brenda Draney basieren auf persönlichen Erinnerungen und privaten Zeitzeugnissen. Häufig thematisiert sie Ängste und Traumata, die sie selbst erlebt oder in ihrem näheren Umfeld beobachtet hat. In ihren intuitiven, gestischen Zeichnungen werden Erfahrungen von Diskriminierung, Krankheit, Tod und Verlust angesprochen. Die Protagonist*innen ihrer Bilder stehen oft allein und ungeschützt und wirken äußerst verletzlich. Als Mitglied des indigenen Volks der Cree der Sawridge First Nation in Alberta vermittelt Draney in ihren Darstellungen den Verlust von Sicherheit und die damit verbundene Verwundbarkeit, wie sie viele Vertreter der First Nations in Kanada erfahren haben. Bewusst setzt sie Leerstellen ein, um einen Raum für subjektive Lesarten zu öffnen, Empathie zu wecken und Betrachtende einzuladen, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen einzubringen.

 

 

Brenda Draney

 

Brenda Draney (*1976 in Edmonton) entwickelt ihre Arbeiten ausgehend von ihren Erfahrungen als Mitglied der Sawridge First Nation in Alberta, deren Geschichte von kolonialen Gewalterfahrungen und kultureller Entwurzelung geprägt ist. Sie erkundet Prozesse des Erinnerns und Vergessens und untersucht, auf welche Weise individuell und kollektiv erlebte Ereignisse zu Erzählungen werden. Ihre formal stark reduzierten Malereien laden die Betrachter*innen ein, die malerischen Fragmente zu eigenen Geschichten zusammenzuführen.

 

 

kunstwerk

Tulip, 2019

Öl auf Leinwand, 91 x 122 cm

 

Vacuum, 2019

Öl auf Leinwand, 91 x 122 cm

 

Ingrid, 2019

Öl auf Leinwand, 51 x 64 cm

 

Wake, 2019

Öl auf Arches Papier, 56 x 76 cm

 

Die Bilder von Brenda Draney basieren auf persönlichen Erinnerungen und privaten Zeitzeugnissen. Häufig thematisiert sie Ängste und Traumata, die sie selbst erlebt oder in ihrem näheren Umfeld beobachtet hat. In ihren intuitiven, gestischen Zeichnungen werden Erfahrungen von Diskriminierung, Krankheit, Tod und Verlust angesprochen. Die Protagonist*innen ihrer Bilder stehen oft allein und ungeschützt und wirken äußerst verletzlich. Als Mitglied des indigenen Volks der Cree der Sawridge First Nation in Alberta vermittelt Draney in ihren Darstellungen den Verlust von Sicherheit und die damit verbundene Verwundbarkeit, wie sie viele Vertreter der First Nations in Kanada erfahren haben. Bewusst setzt sie Leerstellen ein, um einen Raum für subjektive Lesarten zu öffnen, Empathie zu wecken und Betrachtende einzuladen, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen einzubringen.