
Assembly. We are our history
Sommer 2021
Aufgrund der aktuellen Vorgaben zur Kontaktbeschränkung ist das geplante Format der Assembly als Zusammenkommen und Versammeln im öffentlichen Raum zurzeit nicht möglich und die Veranstaltungsreihe wird auf einen noch nicht bestimmten Zeitpunkt 2021 verschoben.
Assembly ist der Titel eines vielstimmigen öffentlichen Programms, das im Rahmen der Ausstellung Tell me about yesterday tomorrow stattfindet. Der Vorplatz des NS-Dokumentationszentrums wird zur Plattform für Diskurs, Performance, musikalische und filmische Beiträge. Die Assembly bietet einen interdisziplinären, kommunikativen Raum, um ausgehend von historischen Erfahrungen Visionen für eine demokratische Zukunft zu entwerfen.
Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Kulturschaffenden und Journalist*innen widmet sich der Veranstaltungsschwerpunkt dem Thema Erinnerung im Spannungsfeld von Kunst und Politik. Mit Blick auf aktuelle geschichtsrevisionistische Tendenzen und mögliche Szenarien aber auch Visionen, wird die Relevanz von Erinnerungskultur für die Zukunft unserer Demokratien erörtert. Dabei werden sich Vorträge, Diskussionsrunden, Konzerte, Performances sowie Lesungen und Filmscreenings abwechseln, die versuchen die Münchner Bevölkerung in ihrer Vielfalt hinsichtlich Alter, Interessen und Herkünfte anzusprechen.
Die Assembly öffnet ein assoziatives Feld, in dem möglichst vielfältige Formate und Themen aufeinander treffen. Der Begriff Assembly (Versammlung, Zusammenkunft, Aufbau) ist mehrfach zu deuten: Er bezieht sich sowohl auf die Versammlung möglichst aller Mitglieder einer (politischen) Organisation wie auch auf Michael Hardt und Antonio Negris Vision einer auf Kooperation beruhenden politischen Handlungsmacht von vielen, gleichfalls unterschiedlichen Gruppen.
Demokratie braucht lebendige Formen der Beteiligung, die unterschiedliche globale Lebenserfahrungen einbeziehen – so der Grundgedanke hinter der 11-tägigen Veranstaltungsreihe. Es geht darum, der Diversität und Komplexität der Gegenwart Rechnung zu tragen und Möglichkeiten des gemeinsamen Handelns entlang gesellschaftlicher Bruchlinien auf diskursive wie poetische Weise zu verhandeln.
programm
Das Programm wird im Frühjahr 2021 bekannt gegeben.
Assembly. We are our history
Sommer 2021
Aufgrund der aktuellen Vorgaben zur Kontaktbeschränkung ist das geplante Format der Assembly als Zusammenkommen und Versammeln im öffentlichen Raum zurzeit nicht möglich und die Veranstaltungsreihe wird auf einen noch nicht bestimmten Zeitpunkt 2021 verschoben.
Assembly ist der Titel eines vielstimmigen öffentlichen Programms, das im Rahmen der Ausstellung Tell me about yesterday tomorrow stattfindet. Der Vorplatz des NS-Dokumentationszentrums wird zur Plattform für Diskurs, Performance, musikalische und filmische Beiträge. Die Assembly bietet einen interdisziplinären, kommunikativen Raum, um ausgehend von historischen Erfahrungen Visionen für eine demokratische Zukunft zu entwerfen.
Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Kulturschaffenden und Journalist*innen widmet sich der Veranstaltungsschwerpunkt dem Thema Erinnerung im Spannungsfeld von Kunst und Politik. Mit Blick auf aktuelle geschichtsrevisionistische Tendenzen und mögliche Szenarien aber auch Visionen, wird die Relevanz von Erinnerungskultur für die Zukunft unserer Demokratien erörtert. Dabei werden sich Vorträge, Diskussionsrunden, Konzerte, Performances sowie Lesungen und Filmscreenings abwechseln, die versuchen die Münchner Bevölkerung in ihrer Vielfalt hinsichtlich Alter, Interessen und Herkünfte anzusprechen.
Die Assembly öffnet ein assoziatives Feld, in dem möglichst vielfältige Formate und Themen aufeinander treffen. Der Begriff Assembly (Versammlung, Zusammenkunft, Aufbau) ist mehrfach zu deuten: Er bezieht sich sowohl auf die Versammlung möglichst aller Mitglieder einer (politischen) Organisation wie auch auf Michael Hardt und Antonio Negris Vision einer auf Kooperation beruhenden politischen Handlungsmacht von vielen, gleichfalls unterschiedlichen Gruppen.
Demokratie braucht lebendige Formen der Beteiligung, die unterschiedliche globale Lebenserfahrungen einbeziehen – so der Grundgedanke hinter der 11-tägigen Veranstaltungsreihe. Es geht darum, der Diversität und Komplexität der Gegenwart Rechnung zu tragen und Möglichkeiten des gemeinsamen Handelns entlang gesellschaftlicher Bruchlinien auf diskursive wie poetische Weise zu verhandeln.